Seit einer Woche bin ich nun wieder aus dem schönen Graz zurück. Leider komme ich erst jetzt so recht zur Ruhe, denn eine Woche Urlaub bedeutet ja meist auch eine Woche Arbeit nachholen…
Rückblickend war es ein sehr entspannender Kurz-Urlaub. Graz ist wirklich eine Reise wert, auch wenn man heutzutage ja kaum jemanden mit innereuropäischen Reisen (und dann noch ins angrenzende Ausland) vom Hocker reißen kann. Die Stadt ist mittelgroß, so dass man eigentlich alles wichtige zu Fuß erreichen kann. Was gibt’s nun zu sehen in der dennoch zweitgrößten Stadt Österreichs? Definitiv eine interessante Mischung aus barocker Altstadt und neumodischer Universitätsstadt, was sicher daran liegt, dass Graz zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde. Mit dieser Auszeichnung kommt die Verpflichtung, neue Architektur harmonisch in das alte Erscheinungsbild der Stadt einzufügen und ich finde, das wird bisher gut umgesetzt.
Zwischen einem prachtvollen Rathaus, der barocken Herrengasse und diversen alten Bauwerken, finden sich auch moderne Bauwerke, wie das Grazer Kunsthaus oder aber die Murinsel, die eine abstrakte schwimmende Plattform gelegen auf der Mur darstellt. Während des Nächtens sämtliche Bauwerke schön beleuchtet sind, kann man sich tagsüber bei meist gutem Wetter in eins der schönen Straßencafés setzen. Man merkt den etwas südlicheren Flair von Graz und die Nähe zu Italien…
Da ich hauptsächlich entspannt habe, gibt es diesmal eher weniger Fotos, dafür aber meiner Meinung nach doch sehr schöne. Das Wetter hat einfach bis auf einen Tag immer gut mitgespielt und auch die Panasonic LUMIX FX35 kam zum Einsatz (dazu in Kürze mehr).
Zum Foto-Album…
Natürlich sind auch wieder Panoramen entstanden, den ersten Stativtransport im Flugzeug habe ich damit also hinter mir. Der neuen Stativtasche von Manfrotto sei dank (auch hierüber in Kürze mehr).