Mai
28
2007
20:22
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Wie bereits gestern angekündigt, kommt heute das GPS-Tagging Tool bzw. die komplette Sammlung meiner Geo-Tagging Tools.

 

exifcopier

exifcopier – download (8KB)

kopiert EXIF-Daten von Originalbildern (jpg, raw, dng) in EXIF-daten-lose Kopien der Bilder (passiert bei diversen "für Web speichern" Features der Bildbearbeitungsprogramme)

 

kmzbuilder

kmzbuilder – download (17KB)

erstellt Google Earth KMZ-Files von einem GPS-Track und GPS-getaggten JPGs 

 

gpsembedder

gpsembedder – download (18KB)

bettet GPS-Koordinaten eines GPS-Tracks anhand von Zeitstempeln in Bilder (jpg, raw, dng) ein

 

Alle Tools können bei korrekt installierter Java Runtime Engine (download) ab Version 1.5.0 direkt mittels Doppelklick auf das entsprechende .jar File gestartet werden. Alle Programme benötigen die exiftools (download 1.8MB) von Phil Harvey. Die Datei exiftools.exe muss dazu im selben Ordner wie meine Geotagging-Tools liegen. Ich nutze exiftools, da sie das Lesen und Schreiben von EXIF-Daten in RAW-Formate (cr, cr2, dng, mrw, …) erlauben.

Mai
27
2007
01:03
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Rock am Ring 2007

Wie bereits berichtet, gab es viel Hin und Her für meinen alljährlichen Festival-Besuch am Nürburgring, doch heute kam die gute Nachricht! Ich hab im Freundeskreis noch eine Karte ergattert und freu mich jetzt wie 'ne Wutz!!!

KMZbuilder

Ansonsten widme ich mich dieses WE dem mir ans Herz gewachsenem Geo-Tagging. Bisher nutzte ich eine Google-Map um darauf Flickr Bilder und einen GPS-Track zu plotten. GPSgallery nannte sich dieses Experiment. Alles nicht so einfach, da JavaScript einfach buggy ist und XML-Parsing mit PHP bei größeren Strecken doch einfach an seine Grenzen stößt. Deshalb musste etwas einfacheres her (das Experiment wird wohl bis auf weiteres stillgelegt). Google Earth. Client-seitig die Google-propietären KML/KMZ-Files zu nutzen scheint mir nun doch viel sinnvoller, als einen Server aufzusetzen und Bilder in einen Flickr-Account hochzuladen.

Zu dem kleinen (!!!) Nachteil, dass einem das GoogleMaps-typische Straßenkartenmaterial nicht mehr zur Verfügung steht, gesellen sich natürlich die Vorteile von GoogleEarth! Satellitenbilder, 3D-Gebäude, einfache client-seitige Verwaltung der einzelnen KMZ-Files, die in GoogleEarth auch schnell bearbeitet werden können und zu guter Letzt das Tour-Feature. So lässt sich der gesamte Track jederzeit einfach abfliegen, was besonders bei GPS-getrackten Flügen interessant wird (hierzu wird es in Kürze Beispielmaterial geben). Die Bilder sind mittels Stecknadel auf die Karte gepinnt und können auf Klick in voller Größe angeschaut werden.

GPS-Track eines Tagestrip nach Wiesbaden und zum Feldberg

Erstellt wird das Ganze mittels KMZbuilder, einem kleinen Java-Tool, das mittels exiftool, GPS-getaggten Bildern und einem GPS-Tracklog im NMEA- oder GPX-Format eine fertige Präsentation für GoogleEarth erstellt.

  • KMZbuilder (17 Kbyte)
  • exiftool by Phil Harvey (1.8 MByte, exiftool.exe wird von KMZbuilder benötigt und muss im selben Verzeichnis liegen)

Gestartet wird das Tool mit einem Doppelklick auf kmzbuilder.jar, zumindest sofern Java (min. JRE 1.5.0) korrekt installiert ist. Das einzige was nötig ist, sind bereits geo-getaggte Bilder und ein GPS-Track im NMEA- oder GPX-Format. Ich möchte nicht unbedingt viel Support für das Tool übernehmen, werde es aber demnächst mit launch4j etwas komfortabler für den Endanwender gestalten und eine Windows-Executable erstellen. Mac- und Linux-User dürfen gerne testen und mir mitteilen, ob es funktioniert, dafür ist Java ja da 🙂

Doch wie kommen die GPS-Koordinaten in die Fotos? Dazu habe ich auch ein kleines Java-Tool in der Hinterhand, welches ich jedoch noch ein klein wenig umschreiben muss. Bis dahin kann sich mittels anderer Tools (RoboGeo, MMWX) beholfen werden, die meisten können jedoch keine RAW-Bilder taggen, weshalb ich mit exiftool arbeite, denn GPS-Daten gehören zu den absoluten Rohdaten eines Bilds und gehören auch direkt dort hinein.

PS: Kleiner Tipp: GPS-Tracks auf dem großen LCD-TV im Vollbildmodus (F11) abfliegen und nebenbei schöne Musik hören… 

Mai
19
2007
17:45
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Dieses Wochenende findet zum 9. Mal der historische Zunft- und Handwerkermarkt in Seligenstadt statt. Rund um die Basilika wird der Markt vom Verein "Klatschmohn Seligenstadt e.V." in der Klosteranlage veranstaltet.

Der Markt ist heute noch bis 22Uhr und morgen von 11:00 bis 18Uhr geöffnet, Parkplätze rund um die Innenstadt sind aber leider zunehmend belegt. Mehr Informationen zur Veranstaltung, Anreisekarten und Parkmöglichkeiten finden sich auf der Website des Vereins "Klatschmohn Seligenstadt".

Ein paar Impressionen, die ich heute morgen sammeln konnte, finden sich in der Galerie.

Mai
19
2007
10:06
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Daniel hat mir mal wieder ein Stöckchen zugeworfen. Leider habe ich mit Fußball – außer bei internationalen Events wie einer EM/WM – so rein gar nix am Hut, weshalb das Stöckchen an dieser Stelle leider verhungern muss…

1. Dein Verein ist:

2. Das offizielle Saisonziel für Deine Mannschaft war:

3. Dein persönliches Saisonziel war:

4. Was trauten Experten Deinem Verein zu Saisonbeginn zu?

5. Wird Deine Mannschaft das offizielle Ziel erreichen?

6. Hat Deine Mannschaft Dein persönliches Saisonziel erreicht?

7. Welches war das beste Heimspiel in dieser Saison?

8. Welches war das schönste Auswärtsspiel in dieser Saison?

9. Welches war das schlechteste Spiel in dieser Saison?

10. Zu Beginn der Saison: Wer war Dein Meisteranwärter?

11. Zu Beginn der Saison: Wer sollte absteigen?

12. Der 34. Spieltag steht an. Wer sollte Meister werden, 04 oder der VfB?

13. Hättest Du gedacht, dass Mainz absteigt?

14. Wie oft hast Du in dieser Saison Deinen Verein im Stadion unterstützt?

15. Wie hast Du in dieser Saison Deinen Verein finanziell unterstützt?

16. Welchen Platz wird Dein Verein diese Saison erreichen?

17. Hat sich diese Saison gelohnt?

18. Was machst Du in der Sommerpause?

Greif sich das Stöckchen wer will…

Mai
16
2007
22:10
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Rock am Ring 2007

Das sind vielleicht Strapazen für das diesjährige Rock am Ring Festival…

Erst kann ich mich nicht entscheiden, dann kommen wahnsinnig viele Bands, die ich UNBEDINGT sehen will und dann erfahre ich, dass bachelor-bedingt eine vorlesungsbegleitende Prüfung meine Anfahrt zum Nürburgring verhindert. Da ich momentan nur noch das (erfolgreiche) Ende meines Studiums im Auge behalte, habe ich also in den sauren Apfel gebissen und Rock am Ring für dieses Jahr gestrichen. Doch wie so oft kommt es anders als man denkt. So erfahre ich gestern, dass die Prüfung (nebenbei bemerkt auch bachelor-bedingt) um eine Woche verschoben wird!

Sehr geil, also gleich mal die Ticketreservierungsseiten abklappern und ZACK der Schreck! "Rock am Ring ist das erste Mal seit Bestehen restlos ausverkauft!". Ja super, einen besseren Zeitpunkt gibt's dafür natürlich nicht…

Ich lasse mich dennoch nicht beirren und fahre erst einmal hin, Karten bekommt man sowieso irgendwie!!! Jetzt geht's erstmal an den persönlichen Spielplan:

Freitag

  • 18:50 Billy Talent (Center Stage)
  • 20:00 Jan Delay (Alterna Stage)
  • 22:30 Linkin Park (Center Stage)
  • 00:00 The White Stripes (Alterna Stage)
  • 01:50 Evanescence (Alterna Stage)

Samstag

  • 15:50 Lamb of God (Alterna Stage)
  • 16:50 From Autumn to Ashes (Alterna Stage)
  • 19:05 Killswitch Engage (Alterna Stage)
  • 20:20 Type O Negative (Alterna Stage)
  • 20:35 Beatsteaks (Center Stage)
  • 21:35 Stone Sour (Alterna Stage)
  • 22:30 Smashing Pumpkins (Center Stage)
  • 22:50 Machine Head (Alterna Stage)
  • 00:30 Slayer (Alterna Stage)

Sonntag 

  • 15:50 Sunrise Avenue (Center Stage)
  • 18:10 Velvet Revolver (Center Stage)
  • 19:25 Devildriver (Club Tent)
  • 19:50 Korn (Center Stage)
  • 21:45 Die Ärzte (Center Stage)
  • 22:20 As I lay dying (Club Tent)
  • 23:30 Chimaira (Club Tent)
  • 00:30 Wir sind Helden (Alterna Stage)
  • 01:35 Megadeth (Club Tent)
Mai
16
2007
21:40
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Amoi LC37A1E

Vor gut einer Woche musste ich einfach zuschlagen. Cyberport bietet momentan einen 37 Zoll LCD-Fernseher mit FullHD-Auflösung für sensationelle 999€ an. Dazu kommt der günstige Expressversand für 20€ und eine aktuelle Rabattaktion von 30€. Nachdem ich das Gerät jetzt ca. eine Woche testen konnte, will ich meine ersten Erfahrungen kundgeben.

Zu Beginn die technischen Daten, denn die sind für einen solchen Preis topp.

Auflösung und Darstellung 

  • 37" Bildschirmdiagonale bei 16:9 (entspricht 94cm)
  • native Full-HD-Auflösung von 1080p (1920*1080 progressiv)
  • unterstütze Auflösungen: 1080P / 1080i / 720P / 576P / 480P
  • 16.7 Mio Farben
  • Kontrastumfang: 1000:1
  • Helligkeit: 550cd/m²
  • Reaktionszeit: 8ms
  • Blickwinkel: 170° horizontal, 170° vertikal

Anschlüsse

  • 1x HDMI 1.2 (HDCP)
  • 1x Component Video Input
  • 1x VGA Input
  • 1x PC-Audio Input
  • 3x Scart
  • 1x AV Input
  • 1x Digital Coaxial Audio Output
  • 1x Digital Optical Audio Output
  • 1x Earphone Output

Anzeigemöglichkeiten

  • 2 TV-Tuner
  • PIP (Picture in Picture)
  • PBP (Picture by Picture)
  • POP3 und POP12 (Picture on Picture)

Flashkarten Input

  • für Bilder, Musik und Videos
  • unterstützt jpg / mp3 / mpeg1 / mpeg4 Format
  • USB-Host
  • CF-Card
  • SD-Card

Abmessungen und Gewicht

  • ohne Standfuß: 94.4 / 67.6 / 11.3 cm (B/H/T)
  • mit Standfuß: 94.4 / 72.8 / 34.0 cm (B/H/T)
  • 32.5 kg

Alles in allem also viele Positiv-, aber leider auch ein paar Negativpunkte. Es bleibt herauszufinden, wie stark sich die Negativpunkte in der Praxis auswirken. So finde ich persönlich den Schwarzpunkt und den Kontrastumfang von der technische Seite betrachtet als relativ schlecht, in der Praxis habe ich damit bisher aber kein Problem. Die Bilder wirken weder flau noch kontrastarm. Die Farben sind gut gesättigt und Videos in Half-HD und Full-HD sind ein Genuss, auch aus der Nähe betrachtet. Wirklich schön ist die pixelgenaue und beschnittlose Darstellung des PC-Bildes. Surfen, Chatten und Zocken am 37" Display ist also – Funktastatur und -maus vorausgesetzt – problemlos machbar.

Am VGA-Eingang ist eine Auflösung bis 1600*1200 möglich, zumindest war dies das Limit meines Laptops. Volle 1920p bekommt man über den HDMI-Eingang und ein DVI<->HDMI-Kabel. Anschlussprobleme hatte ich keine, ein günstiges 10€ Kabel mit 1.8m Länge verrichtet seinen Dienst klaglos. Als Testbilder kamen diverse DVDs, OpenSource-DivX-Filme und einige HDTV-Trailer in 720p und 1080p zum Einsatz. Full-HD (und selbst der kleine Bruder Half-HD mit 720p) sind wirklich bombastisch und ich erwäge den Kauf einer PS3, immerhin ist diese nur geringfügig teurer als ein reiner BluRay/HD-DVD-Player und man bekommt obendrein noch eine fantastische Konsole… Aber genug der Träumerei, zurück zum Amoi und Full-HD. Hat man einmal Full-HD gesehen, möchte man eigentlich ungern zur popeligen DVD-Auflösung von 720×576 oder gar PAL-Fernsehen zurück. Die Entwicklung sollte also dringend vorangehen, es macht wirklich Spaß die Tiefenwirkung und Detailgetreue der hohen Auflösung anzuschauen. Nichtsdestotrotz machen auch DVDs und fernsehen Spaß. Der Upscaler des Amoi scheint ganz gut zu sein, obwohl ich hierbei kaum Vergleich und Ahnung habe.

Sehr gut steht dem Amoi LC37A1E der 2. TV-Tuner, so dass PIP/PBP/POP auch wirklich sinnvoll ist. Aber auch andere Quellen außer des TV können als SubSource angewählt werden. Während PIP ein 2. Bild in klein über dem großen Bild platziert, werden bei PBP zwei Bilder nebeneinander dargestellt, was gerade durch das 16:9 Format gut aussieht, da die Bildschirmfläche hervorragend ausgenutzt wird. POP3 und POP12 als letzte Möglichkeiten zeigt 3 bzw. 12 Bilder um das Hauptbild herum platziert. Die Kanäle werden hierbei entweder manuell oder automatisch durchgeschaltet, so dass man einen Überblick über das komplett laufende Programm gewinnt. Leider kann nur EINE SubSource ausgewählt werden. Es lassen sich also nicht alle Eingänge gleichzeitig auf dem Bildschirm zeigen, sondern maximal 2 Quellen. Schade eigentlich, 1 DVD, 1 PC und 1 TV Bild wären wirklich verlockend gewesen…

Amoi LC37A1E

Zuletzt noch der vielversprechend klingende Kartenleser. Angeschlossen werden können hier USB-Sticks und CF- sowie SD-Karten, die Bilder im jpg-Format, Musik im mp3-Format und Videos im MPEG1 / MPEG4 Format enthalten können und über einen Filebrowser und die sehr ergonomische und gut durchdachte Fernbedienung angesteuert werden. Ich erwartete nicht viel und somit wurde ich auch nicht enttäuscht. Die Bild- und Musikwiedergabe verläuft angenehm problemlos, die Lautsprecher klingen sogar einigermaßen gut und sind kräftig im Bassbereich, so dass die Musikwiedergabe über den Fernseher auch Sinn ergeben. Von der Farbgetreue kann man natürlich nicht allzuviel erwarten, Photoshop-Junkies sollten sich also auf übersättigte Fotos einstellen, für den Hobbyknippser ist das aber überhaupt kein Problem und dürfte sehr gut aussehen. Die Videowiedergabe ist naturgemäß sinnlos, das kenne ich bereits von diversen DivX-DVD-Playern, die einfach Probleme mit den Trilliarden von Formaten haben und nicht die aktuellsten Codecs unterstützen. Ich sehe darin aber kein Problem, Filme steuere ich sowieso lieber über den PC, der hat auch genügend Rechenleistung und Speicherkapazität für 2-3 Filme mehr und über den komfortablen PC-Anschluss am Amoi habe ich ja bereits geschrieben =) Alles in allem ist der Kartenleser also eine nette Sache für eine schöne Slideshow oder als "Screensaver", ich werde ihn aber nicht nutzen, da der PC meist die bessere Lösung bietet (z.B. eine Slideshow mit Musikuntermalung). Ich werde demnächst noch probieren, die externe USB-Festplatte daran zu nutzen, auch wenn ich gar nicht genügend Bilder für diesen Einsatzzweck haben könnte…

Da fällt mir noch etwas ein: In vielen Foren wird oft eine spiegelnde Front kritisiert. Dies kann ich zwar bestätigen, aber als großen Kritikpunkt kann man dies nicht sehen. Der Fernseher hat eine große Glasscheibe auf der Front, die wirklich sehr edel aussieht, aber den einen oder anderen Lichtstrahl nunmal reflektiert. Das Ausmaß ist aber wirklich natürlich und spiegelt nicht stärker als ein guter Röhrenfernseher. Auch bei helleren Lichtsituationen fiel mir das Spiegeln nicht unnatürlich auf (mein Boden ist weiß gefliest und selbst das stellt kein Problem dar).

Mein Fazit: Preis/Leistungstipp! Der ursprüngliche UVP von 2299€ ist wirklich sehr hoch gegriffen, der Preis stammt aber auch noch aus den Wintermonaten 2005. Für 999€ bekommt man nun einen wirklich guten Fernseher mit schnellen Programmwechseln, 2 Tunern, vielen Anschlüssen (leider nur 1x HDMI) und einem guten Bild. Der problemlose Anschluss an den PC ist wirklich genial und ein Mediacenter am Amoi 37" macht tierisch Spaß und schluckt verdammt viel Zeit.

Mai
16
2007
17:41
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PortableApps sind toll! Man kann sie problemlos auf dem USB-Stick lagern und überall hin mitnehmen, hat die Einstellungen in der Hosentasche und das Betriebssystem halten sie auch noch schlank. Keine Registry-Einträge, keine DLL-Pfuscherei, zu 100% problemlos de-installierbar. Und weil PortableApps so toll sind und ich die Entwicklung und Nutzung solcher Tools ankurbeln möchte, hier mal eine Liste nützlicher Tools und Anlaufstellen für weitere Programme. Es gibt wirklich für jeden erdenklichen Einsatzzweck das passende Tool.

  • CDex – CD-Ripper
  • ClipSecure – Verschlüsselung für die Zwischenablage mit langer Liste an Algorithmen
  • CPU-Z – schneller Überblick über CPU, RAM und Mainboard
  • ExtractNow – Entpackprogramm für ZIP, RAR, ACE, JAR, ISO, IMG, IMA, IMZ, BIN, LHZ, LHA…
  • FileZillaPortable – sehr guter (S)FTP-Client
  • FirefoxPortable – was soll ich sagen…
  • Foxit Reader – wahnsinnig schneller PDF-Reader, von dem sich Adobe mal eine Scheibe abschneiden könnte
  • HFS – ein toller kleiner HTTP-FileServer, ideal wenn mal eben ein paar Files geshared werden sollen
  • KeePass – stark verschlüsselte Passwortdatenbank
  • RegistryMonitor – ein tolles Sysinternals-Tool, mit dem man die Zugriffe auf die Registry im Überblick behalten kann
  • RegShoot – Registry-Backup
  • Restoration – den Papierkorb zu schnell geleert? schnell und einfach die Files wiederherstellen!
  • Shed – Netzwerkfreigaben-Scanner
  • SimpleFileShredder – Dateien SICHER löschen
  • WinSCP – der beste SFTP/SCP Client überhaupt
  • X-Pass – Passwort-Sternchen sichtbar machen
  • XnView – toller Bildbetrachter mit massig Funktionen und sogar RAW-Funktionalität

 Weitere Tools findet man bei PortableApps.com und eine sehr lange Liste ist in der englischen Wikipedia zu finden.

Mai
16
2007
12:36
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Die rauchfreie Rozana wirft mal wieder Stöckchen… Diesmal geht's um mein Allerliebstes. Den Kommbjuhder.

Was war deine erste “echte” PC-Hardware?

386SX mit 40MB Festplatte, die restlichen Daten sind mit der Zeit aus meinem Hirn verschwunden. Danach wurde auf DX upgegradet und danach kam gleich ein P133 mit sagenhaften 16MB RAM ins Haus.

Deine erste Anwendung, welche du benutzt hast?

DIE Anwendung überhaupt: Norton Commander. Im schicken Blau-Cyan Kleid hat er mich schon damals verzückt.

Dein erstes Spiel?

Ein Pacman-Klon und das altbekannte Frogger. Alles noch auf den Firmenrechnern meiner Eltern. Das erste RICHTIG packende Spiel war aber definitiv Tie Fighter, das mich jeden Nachmittag nach der Schule erwartet hat und bei dem ich ruhmreiche Einsätze für die dunkle Seite fliegen durfte. Davor hatte ich mich viel auf Commander Keen und Winter Games eingeschossen.

Hattest du von Anfang an Spaß an der Materie?

Aber Hallo, obwohl mir der Gameboy anfänglich mehr bedeutete! Und um es mal mit einer Floskel auszudrücken: "Es hat mein Leben verändert." Wie abhängig ich davon bin, zeigt sich bei jedem Stromausfall, bei denen ich zur Verzweiflung neige und mich eines Laptops erfreue (wenn nur nicht das blöde Internet immer noch fehlen würde).

Seit wann bist du online, und mit welchem Anbieter?

Schätzungsweise '95/'96 mit AOL (Assholes OnLine), als es noch diese schönen 50h Testzugänge auf CD in jedem Laden kostenlos gab. Daraufhin eine Weile legaler AOL-User, gefolgt von einer sehr sehr langen (und zufriedenen) T-Online-Phase (auch BTX war da noch interessant), die dann vor ein paar Jahren durch den Wechsel zu 1&1 (also auch T-Online) quittiert wurde.

Wer soll das Retrostöckchen noch beantworten?

Ich warte gespannt auf die Retrospektiven von Daniel und dem Informatik-Studenten.

Mai
8
2007
10:13
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Die ganzen letzten Wochen beobachte ich das Getummel um den ominösen PrivateKey für AACS (Kopierschutz für HD-DVDs) und amüsiere mich köstlich, über die mehr als 1 Million Websites, die diesen Key veröffentlichen und ein "Public F*** you" an AACS in die Welt schreien. Was ich aber gerade zugeschickt bekommen habe, übertrifft alle lustigen Stories darüber. Aber lest selbst, besser kann ich's auch nicht wiedergeben.

Artikel bei Boing Boing 

 

Mai
7
2007
18:19
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Da Pandora jetzt die Pforten für Nicht-US-Bürger schließen musste geschlossen hat, muss man sich nach Alternativen umschauen. Ich bin ja schon länger ein Freund von last.fm, finde aber, dass dieser Service vielmehr zur Findung neuer Bands und Songs dienlich ist. Für ein Nebenbei-Radio fand ich Pandora bisher angenehmer, da browser-basierend. Wieso also Pandora nicht über Proxies beibringen, dass man eigentlich US-Amerikaner ist?!?!

Einfach einen kostenlosen amerikanischen Proxy aus diversen Listen aussuchen und darüber Pandora ansurfen. Wem die ständige Umkonfiguration des Browsers zu leidig ist, kann sich ja unproblematisch einen 2. Browser speziell für Pandora installieren bzw. die Firefox-User werden einfach den sowieso vorhandenen MSIE dafür nutzen. Wirklich reibungslos funktioniert die Proxy-Variante leider nicht, denn so mancher Proxy scheint nicht all zu zuverlässig zu sein.

Kommen wir also zu anderen Lösungen. Andere Services! Momentan tut sich in dem Bereich ja glücklicherweise ein wenig und so kann man auf Musicovery oder Blogmusik zurückgreifen. Ich finde beide sogar besser als Pandora. Musicovery bietet einen netten Look und eine verspielte Darstellung. Die Musik kann mittels Stimmungsmeter zusammengestellt werden und auch noch auf Erscheinungsjahre eingeschränkt werden, etwas weniger zur Musikfindung bestimmt, aber dafür gibt es ja last.fm. Bei Blogmusik kann man sogar direkt Songs abspielen lassen, ich wusste gar nicht, das so etwas erlaubt ist. Basierend auf einem ausgewählten Song kann dann eine SmartPlaylist erstellt werden und alles läuft wie beim guten alten Pandora. Songs können ge-skipped und ge-hated werden und man erhält somit immer besser werdene individuelle Playlisten.

Mein Tipp:
Blogmusik antesten und Pandora vergessen!

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