Juli
30
2007
16:50
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Neues Stöckchen von Rozi für mich. Diesmal sollen einfach 8 (NICHT zusammenhängende) Dinge aufgezählt werden… Sinn? Egal!

  1. Die 3er-Regel in Bielefelder Discos nötigt mich zu vermehrtem Alkoholkonsum.
  2. Ich habe wieder ein paar Leute kennengelernt, die kein Internet haben (eigentl. hasse ich diesen Ausdruck). Kann man das heutzutage wirklich noch?
  3. Ich war heute schon vor der Hälfte der Zeit mit meinem täglichen Lernpensum durch. Erstaunlicher noch: die Prüfung ist meine letzte fürs Hauptfach und nagt an meinen Nerven.
  4. Alte (und seltene) Gitarren teuer zu verkaufen, um sich davon neuen (und dafür nicht so seltenen, aber besseren) Ersatz zu kaufen, ist clever und steigert den Endorphin-Spiegel enorm!
  5. Ich mag mein neues Handy und hätte nicht gedacht, dass ich selbst in diesem Bereich gadget-addicted bin.
  6. Die neue PSP-Slim wird direkt nach Erscheinen gekauft weil *HABENWILL*.
  7. This made my day!
  8. Die Simpsons werden definitiv diese Woche noch geschaut *strike*.

 

Ich reiche das Stöckchen diesmal nicht weiter, weil's irgendwie langweilig ist und ich gar nicht so sehr auf die Antworten erpicht bin… Sorry, aber die restlichen Stöckchenpfade werden sicher weitergeführt. Stöckchen leben länger.

Juli
20
2007
16:44
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Ich finde immer mehr Gefallen an GPS-Spielereien! Nachdem ich mich ein wenig nach GPS-Navigationssoftware für java-fähige Handys umgeschaut habe, bemerkte ich, dass es onboard-GPS-Software für PDAs und Windows Mobile Smartphones nicht aber für Java-Handys gibt. Dabei wäre eine TomTom-alike Software mit Kartenmaterial auf einer üppigen Memorykarte doch wirklich umsetzbar, JavaME setzt zumindest keine Grenzen hierfür. Schade eigentlich. Da bleibt einem nur noch die Wahl zwischen Offboard- und manueller Navigation.

Im Bereich der Offboard-Navigations-Software kann ich nur Nav4All empfehlen. Nav4All baut lediglich kurze Verbindungen zum Server auf und übertragt Navigationspläne im Bereich von knappen 50 KByte. Betrachtet man hierbei die momentan erschwinglichen Datentarife von selbst Prepaid-Anbietern wie Simyo, die nur 24ct pro MByte abbuchen und in 10 KByte-Schritten takten, ist solche eine onBoard-Freeware-Lösung gar nicht mal so schlecht. Richtig getestet habe ich es noch nicht, bisher nur installiert und Testberichte gelesen, die mir aber die Güte dieser Software bestätigten. Achtung ist nur beim ersten Installieren geboten: es muss per GPRS/UMTS installiert werden und kann nicht mit dem PC heruntergeladen und dann auf dem Handy installiert werden. Dabei kamen bei mir inkl. Sprach- und Audiodateien 1,5 MByte Download zustande. Teure Datentarife buchen hierbei natürlich schon kräftig ab. Flatrate-Benutzern hingegen wird Nav4All sehr gelegen kommen, da die Karten immer aktuell sind!

Was ist aber mit der guten alten Navigation anhand einer Karte? Mal ehrlich, wir sind doch alle noch ein wenig Pfadfinder und in manchen Situationen reicht es ja auch, wenn man einfach die Richtung angezeigt bekommt, die man einschlagen sollte. Als Paradebeispiel hierfür kann ich eigentlich nur Städtetrips und Sightseeing nennen. Immerhin wäre es ungemein praktisch vor Reiseantritt schnell einen entsprechenden Kartenausschnitt in GoogleMaps für die Stadt zu wählen, wichtige Punkte zu markieren und das Ganze auf's Handy zu laden. Während des Trips dann schnell das Handy mit dem GPS-Empfänger verbinden (alternativ: Handy mit integriertem GPS-Empfänger wie das Nokia N95 nutzen) und sich anzeigen lassen, wie es denn nun zum Eiffelturm in Paris geht. Genau so eine Anwendung, wie sie zumeist Geocacher auf entsprechenden GPS-Navigationsgeräten nutzen, wollte ich haben und ich habe sie gefunden.

Trekbuddy nennt sich die Freeware, die kalibriertes Kartenmaterial nebst eigener Position mittels GPS auf dem Handy anzeigen kann. Zusätzlich zur Karte kann noch eine Waypoint-Liste im GPX-Format dazugeladen werden, die die Points-of-interest (POI) enthält. Wählt man einen entsprechenden Punkt aus, wird die Richtung und Entfernung zum Ziel angezeigt. Praktisch zur Eigennavigation ist hierbei natürlich die unterliegende und kalibrierte Karte. Während des Trips kann zusätzlich noch ein GPS-Track der abgelaufenen Strecke aufgezeichnet werden (sollte der GPS-Empfänger dies nicht ohnehin schon können) und Standpunkte können selbst für den späteren Gebrauch à la "den Ort muss ich mir unbedingt merken" markiert oder per SMS an andere Personen geschickt werden. Sinnvoll ist dies natürlich zum Wiederfinden anderer Personen mittels "I am here" SMSen, aber auch andere Szenarien sind für das Feature denkbar.

Kommen wir zum Knackpunkt an Trekbuddy und der schönen kostenlosen Welt der Freeware: Man muss ein wenig für sein Glück arbeiten. Trekbuddy erwartet die Karten kalibriert und in einem gewissen Format. Doch dafür gibt es natürlich auch entsprechende Tools, wenn auch kein Allzweck-Tool. Schade eigentlich. In dieser Anleitung wird sehr schön erklärt, wie man einen GoogleMaps-Ausschnitt mittels 2 Tools in eine eben solche Karte verwandelt, die dann auf das Handy geladen einsatzbereit ist. Leider finde ich die verwendete HTML-Lösung mapexplorer nicht wirklich ausgereift, weshalb ich ein wenig im Code herumgewurschtelt habe. Herausgekommen ist eine etwas praktikablere Art der Kartenerstellung.

Zum Prinzip von mapexplorer und TBcutter (wird in der Anleitung ausführlicher erklärt):

  1. Man wählt den entsprechenden Kartenausschnitt in GoogleMaps
  2. Die Größe die man für die Karte wählt, hängt hierbei von der entsprechenden Detailgenauigkeit der Straßen und der Zoomstufe ab. Große Terrains mit vielen Straßen verlangen natürlich höher aufgelöste Karten, damit man auch noch die Straßennamen erkennen kann (die zudem nicht in allen Zoomstufen bei GoogleMaps angezeigt werden).
  3. Man markiert sich in der Karte seine POIs und gibt diesen einen Namen.
  4. Man lässt sich ein mapfile erstellen (siehe Button)
  5. Man lässt sich ein 1×1 GIFslice erstellen (siehe Button)
  6. Man lässt sich die Waypoint-Liste im GPX-Format erstellen (siehe Button)

 

Nun geht's weiter mit TBcutter

  1. Die beiden Files aus Schritt 4+5 werden nun in TBcutter verarbeitet und das fertige Ergebnis in einem Output-Ordner abgelegt.
  2. Die Inhalte des Output-Ordners müssen in einem TAR-Archiv zusammengefasst werden, dessen Name dem ursprünglichen Dateinamen (ohne Dateierweiterung natürlich) entsprechen muss.
  3. Das TAR-Archiv und die Waypoint-Liste kommen nun aufs Handy und können in Trekbuddy geladen werden.

 

Trekbuddy, TBcutter und meine angepasste mapexplorer-Version sind auf folgender Unterseite in diesem Blog zu finden. Have fun!

Juli
14
2007
12:58
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Diesmal habe ich ein wirklich lustiges Stöckchen zugeworfen bekommen. Rozana meint, sie würde die Adressaten damit belasten, aber mal so richtig schön den Kopf abschalten hat doch auch etwas. Und irgendwie trifft sich das auch mit meinem Vorhaben, den morgigen Abend mit Monty Pythons "Ritter der Kokosnuss" zu verbringen 🙂 

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Juli
12
2007
07:49
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„Wolfgang Schäuble ist der Beweis, dass selbst jemand, der im Rollstuhl sitzt, die Menschenrechte mit Füßen treten kann.”

[via wildbits]

Juli
10
2007
11:04
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Ich sag' ja schon gar nichts mehr zu Wolle Schäuble, aber wenn die Jungs von Extra-3 solche tollen Beiträge zusammenstellen, verdient das Aufmerksamkeit.

Juli
10
2007
10:43
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Endlich habe ich es geschafft, Thunderbird so mit Addons zu bespicken, dass ein Wechsel von Outlook auf Thunderbird ohne Verzicht auf die Organizer-Funktionen machbar ist. Natürlich kann man die hervorragende PIM-Umsetzung in Outlook nicht 1:1 ersetzen, dafür ist das Konzept von Outlook einfach zu gut durchdacht und das Addon-Konzept von Thunderbird zu unflexibel und störrisch. Dennoch kann man selbst mit Thunderbird+Addons noch einige Features herausholen, die nicht einmal Outlook ohne weiteres bietet.

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Juli
6
2007
11:56
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Dies ist ein von trigami vermittelter bezahlter Eintrag Hinweis: Dies ist ein von trigami vermittelter bezahlter Eintrag.

Endlich der erste trigami-Auftrag, juhu! Auftraggeber hierfür (und ich möchte betonen, dass Auftraggeber nicht gleich Meinungsgeber ist!) ist diesmal das neue Karriere-Portal yourcha.com.

Doch wofür benötigt man heutzutage noch ein weiteres Recruiting-Portal, wo es doch schon genügend Anbieter wie monster.de, Xing.com, usw usf gibt?

yourcha ist anders und begründet diese Besonderheit in der "Umkehrung des klassischen Wegs der Personalsuche". Die Unternehmen selbst suchen hierbei nach Personal und melden sich beim "Bewerber" mit konkreten Job-Angeboten. Das klingt schon mal spannend, sieht sich der Arbeitsuchende doch auf einmal in der Position des Wählenden, der Angebote annehmen und ablehnen kann und dabei bis zur endgültigen Kontaktaufnahme auch noch anonym bleibt. Alles in allem also sehr arbeitnehmer-freundlich, bedenkt man mögliche Probleme, die normalerweise auftreten können, erfährt der aktuelle Chef, dass man sich nach einer neuen Stelle umschaut.

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Juli
3
2007
22:59
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FileZilla adé! Endlich hat WinSCP in der aktuellen 4.02beta eingebauten FTP-Support. Bisher musste ich mich mit dem Doppelpack

  • WinSCP für SFTP/SCP
  • FileZilla für FTP

herumschlagen und mir die kleinen Macken von FileZilla gefallen lassen. Nicht selten kam es vor, dass Dateien mal im Windows- statt Unix-Format gespeichert wurden und somit die Zeilenumbrüche flöten gingen, was bei php EXTREM nervig sein kann, da es nicht mehr interpretierbar ist und Zeilenumbrüche BRAUCHT. Außerdem ist das Editieren von Dateien und darauffolgende Uploaden dieser in FileZilla hinterwäldlerisch gelöst. Der Editor muss geschlossen werden, damit FileZilla bemerkt, dass die Datei sich geändert hat. WinSCP bemerkt eine Änderung direkt beim Speicher im Editor, lädt die Datei ohne Nachfrage hoch und man kann im Editor weiterarbeiten. So muss das. Außerdem ermöglicht dies die Nutzung von Editoren, die mehrere Dateien in einem Prozess öffnen. Besonders lobenswert ist hier Notepad++ zu erwähnen. WinSCP und Notepad++ ist einfach nur herrlich und erlaubt es schnell online an PHP-Projekten in Quasi-Echtzeit zu arbeiten.

Zudem spricht der geringere Platzverbrauch für WinSCP. Nicht, dass meine Festplatte nicht genügend Platz zur Verfügung stellen würde, aber FTP-Clients nutze ich doch gerne Standalone auf USB-Sticks und genau da hat WinSCP den Vorteil von 1.4MB zu 8.55MB und nur 2 im Gegensatz zu 36 Dateien. Von nun an geht's aufwärts und Arbeiten über FTP-Zugänge sind nun auch ein richtiger Spaß, wie ich ihn bereits nur bei SFTP-Zugängen erlebt habe.

Juli
2
2007
23:53
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Michael Big Brother

 

Gerade beim durchzappen mitbekommen, » Weiterlesen

Juni
30
2007
15:37
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PayPal SecurityToken

Keine 8 Tage sind vergangen seit ich den SecurityToken für PayPal und eBay angefordert habe und schon liegt er hier auf meinem Schreibtisch. Die Aktivierung erfolgt wie beschrieben einfach durch Angabe zweier aufeinanderfolgender Codes im Display des Tokens und kann wahlweise für den Login in die Portale von eBay und/oder PayPal freigeschaltet werden.

Die URLs hierfür sind:

Nach erfolgreicher Aktivierung funktioniert der Login dann durch Konkatenation von Passwort und Code. Den aktuellen Code fragt man durch Druck auf den Button am Token ab, somit wird die Batterie im Gegensatz zur SecurID Karte von RSA geschont, diese generiert einfach fortläufig Codes und belastet die Batterie 24/7. Sollte vergessen werden den Code an das Passwort anzufügen, so erscheint eine zweite Login-Seite, die direkt nach dem Sicherheitscode fragt. Eigentlich schade, denn somit ist nach außen hin sichtbar, ob eine Person einen SecurityToken nutzt oder nicht. Dies verletzt sicherlich keine großen Sicherheitskriterien, aber eine Liste aller Logins, die nur ein Passwort erfordern, mag dem einen oder anderen Cracker hilfreich zur Seite stehen, um unnützen Aufwand zum Knacken eines Token-geschützen Accounts mittels Bruteforce-Attacks zu vermeiden. Zu guter letzt gibt es noch die Möglichkeit einen temporären (!!!) Login ohne Sicherheitsschlüssel – falls dieser kurzzeitig benötigt wird – unter den o.g. URLs einzurichten.

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