Bin heute unerwartet und spontan ins Kino um mir "Das Omen" anzuschauen. Mit einem aufreißerischen Anlauftermin (06.06.06 – der Teufelszahl) und interessanten Szenenauszügen sprach mich der Trailer dieses Remakes aus den 70ern vor ein paar Wochen schon an.
Thema ist natürlich – wie soll es anders sein – der Sohn des Teufels, der in Form eines Botschaftersohns auftritt und vernichtet werden soll. Erste Anzeichen des Armageddon werden hierbei im Anschlag auf das World Trade Center und dem Absturz der Columbia Fähre gesehen. Generell handelt es sich hierbei um eine spannende Story, leider ist der Film jedoch trotzdem stellenweise langatmig und das Ende ist – ohne dieses vorwegzunehmen – etwas mager und abrupt und fällt offen aus. Ein zweiter Teil ist also zu erwarten, vom Vorbild aus den 70ern existiert ja ebenfalls eine Fortsetzung.
Noch schnell ein paar Antworten für die Fragen der Schocker-Freunde: ihr werdet kaum auf eure Kosten kommen. Es gibt zwar die eine oder andere Schock-Szene und diese sind dann auch wirklich erschreckend, aber es sind wirklich nicht viele und die Sache ist dann auch sehr schnell erledigt und abgehandelt. Viel Spannung kommt leider auch nicht auf. Ich hatte zwar den kompletten Film über das dringende Bedürfnis endlich eine "Lösung" präsentiert zu bekommen, aber wie bereits erwähnt zieht sich der Film etwas und wird dann mit einem überrumpelndem Ende abgeschlossen.
Fazit: Einigermaßen sehenswert, aber ins Kino muss ich dafür nicht gehen. 2 von 5 Sternen.